Bestimmt kennst auch du die Momente, in denen ein innerer Kampf tobt. Dein Körper will das eine, dein Kopf etwas anderes, und dann ist da noch dein Herz – das dich in eine ganz andere Richtung zieht.
Es gab einen Moment in meinem Leben, der meine innere Welt zutiefst erschüttert hat. Ein Moment, der die kleine Erika geprägt hat und der eine Stimme in mir schuf – eine Stimme, die mich mein Leben lang begleitete.
Je älter ich werde und je intensiver ich in den Ursprung des Seins eintauche, desto mehr merke ich, wie ich mit der Natur in Einklang komme. Früher war es mein Traum, in große Stadt zu wohnen, und diesen Traum habe ich mir auch erfüllt. Doch nun spüre ich, dass es nicht mehr das ist, was mir guttut. Ich merke, wie mich das Chaos und die Ängste so vieler Menschen lähmen.
Vor einigen Jahren war ich oft mit einem Bus-Reiseunternehmen unterwegs. Die Reiseleiter erzählen am Ende der Reise den Ablauf der vergangenen Woche und blicken zurück auf eine tolle Reise. Im Anschluss daran erzählte er von sich und er lebt nach dem Motto: Sei Du selbst! Schon beim Erzählen seiner Lebensgeschichte kullerten mir die Tränen und hat mich tief berührt.
Der Wecker weckte mich kurz nach 5 Uhr, und sofort kam der Gedanke: „Noch eine Minute liegen.“ Doch ich wusste aus Erfahrung, dass aus einer Minute am Ende Stunden werden könnten. Also entschied ich mich, mich auf die Bettkante zu setzen und mich zu strecken. Mit geschlossenen Augen spürte ich mein Gewicht auf der Erde.
Ich hatte einen Impuls bekommen, mich einfach führen und inspirieren zu lassen. Meine Schritte führten mich ins Arbeitszimmer und ich nahm das schamanische Seelen-Orakel in die Hand. Mein Begleiter, der mich mit seiner Tiefe immer wieder auf den aktuellen Punkt bringt, wenn ich mich ein wenig verloren fühle oder neue Impulse brauche.
Zur letzten Sommersonnenwende kam ich mit Freunden zusammen, wir feierten den Tag ausgelassen und führten natürlich auch ein kleines Ritual durch. Teil dieses Rituals war, die Vision für das eigene Leben in Worte zu fassen und der transformierenden Kraft des Feuers zu übergeben. Mein Problem dabei: in meinem Kopf entstand keine Vision.
Diese Weisheit stammt von einem Mann, dessen Wissensbeitrag seiner Zeit darin bestand Zeit als relatives Gut zu betrachten. Für ihn verging Zeit in Abhängigkeit von Bewegung oder Freude an dem, was gerade getan wird unterschiedlich schnell. Der Satz stammt also von Albert Einstein.
Opfer oder Täter? Wir haben die Macht, das zu tun, wonach unser Inneres uns ruft. Wenn wir sagen, wir können nichts ändern, dann geben wir automatisch die Macht an andere und machen uns zum Opfer derer. Die 80%, die sagen, man könne nichts ändern, bestätigen …
Ich grüße dich, lieber Besucher! Hier will ich ein paar Sätze über Leben Lieben Sein loswerden. Hast du dich auch schon manchmal gefragt, was das Ganze soll?